Natürlich & Bleibend
Feste und schöne Zähne sowie eine gesunde Mundflora sind für ein insgesamt gutes Körpergefühl entscheidend. Ein gesundes Zahnfleisch ist dabei von großer Bedeutung. Entzündungen am Zahnfleisch (Gingivitis) oder am Zahnhalteapparat (Parodontitis) können jedoch Schäden verursachen, die im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führen.
Um dies zu vermeiden, setzen Dr. Erik Neukranz und Dr. Thomas Bürklin rechtzeitig mit einer Therapie an, um den Prozess zu stoppen und die Zahngesundheit zu bewahren. Die Zahnexperten bieten für jeden Patienten das passende Therapiekonzept für eine optimale Behandlung.
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, die das Zahnfleisch, den Knochen, die Wurzeloberfläche und die Gewebe zwischen Zahn und Knochen betrifft. Sie wird durch eine bakterielle Infektion verursacht, bei der die körpereigene Abwehrfunktion beeinträchtigt ist, wodurch die Bakterien nicht mehr effektiv bekämpft werden können. Da viele Formen der Parodontitis schmerzlos verlaufen, wird die Diagnose oft zufällig bei einer Routineuntersuchung gestellt.
Vor Beginn einer Zahnfleischbehandlung ist eine umfassende Diagnostik erforderlich. Diese umfasst neben der klinischen Untersuchung auch Röntgenbilder sowie bei Bedarf mikrobiologische Tests zur Keimbestimmung. Zudem werden bei einer ausführlichen Anamnese Einflussfaktoren wie Medikamente oder Nikotingenuss erfasst.
Unbehandelte Parodontitis kann schwerwiegende Folgen haben. Neben dem Risiko von Zahnverlust können die durch die Entzündung freigesetzten Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungen in anderen Teilen des Körpers verursachen. Dies erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und andere ernsthafte Gesundheitsprobleme. Daher ist es wichtig, Parodontitis frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um diese Risiken zu minimieren.
Bestimmte Risikofaktoren können das Risiko für die Entstehung und das Fortschreiten von Parodontitis erhöhen. Dazu gehören:
Raucher haben ein erhöhtes Risiko für Parodontitis, und die Krankheit verläuft bei ihnen oft schwerer als bei Nichtrauchern. Raucher sprechen auch schlechter auf die Behandlung an. Darüber hinaus erhöhen bestimmte Allgemeinerkrankungen wie Diabetes das Risiko für Parodontitis.
Das Ziel der Behandlung ist es, die Parodontitis zu stoppen, indem die Bakterienmenge am Zahn in mehreren Stufen reduziert wird, wodurch die Entzündung abklingt. Dies führt zu einem Rückgang der Entzündungszeichen wie Blutung, Rötung oder Schwellung.
Zwischen den Behandlungsabschnitten erfolgt eine regelmäßige Kontrolle des Heilungsverlaufs. Da Parodontitis eine chronische Erkrankung ist, ist eine regelmäßige Nachsorge erforderlich. Die Basis bildet eine gründliche Reinigung aller erreichbaren Zahnflächen durch eine Professionelle Zahnreinigung. Anschließend werden die Zahnfleischtaschen behandelt, die Anzeichen von Entzündungen zeigen.
Eine gute Mundhygiene und regelmäßige Kontrollen in der Zahnarztpraxis helfen, Bakterien und Plaque zu minimieren und das Zahnfleisch langfristig gesund zu erhalten. So bleibt das Lächeln strahlend – mit schönen und festen Zähnen.
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